Gef�hrliche Arten sind in Nordafrika und S�damerika beheimatet.
Starke Schmerzen an der Stichstelle, Unruhe, Verwirrtheit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Herzrhythmusst�rungen, Dyspnoe, Lungen�dem, cerebrale Krampfanf�lle, Koma, Hypotonie und Schock.
Ruhigstellen der betroffenen Extremit�t mit Schiene. Keine Manipulationen an der Stichstelle wie Ausschneiden, Aussaugen oder Inzidieren! Wunde steril abdecken. Nicht abbinden! Analgetika, ggf. Sedierung, Transport in die Klinik, intensivmedizinsche �berwachung, Tetanusprophylaxe. Abschwellende Ma�nahmen: Hochlagerung und k�hlende Umschl�ge. Bei allergischer Reaktion: Gabe von Glucocorticoiden und Antihistaminika.
Antidote: Skorpiongift-Antisera sind nur bei systemischen Vergiftungserscheinungen indiziert. Mitunter sind hohe Dosen erforderlich. Eine Datenbank im Giftnotruf M�nchen (Tel. 089/19 240) informiert �ber die in Europa verf�gbaren Schlangengift-/Skorpiongift-Antisera.