Umweltmedizinisch relevante
Stoffgruppen/Substanzen
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Meistens machen sich unsere Patienten Sorgen �ber eine Belastung mit Chemikalien, mit denen Sie zu Hause (z.B. Holzschutzmittel), bei der Arbeit (z.B. Lacke) oder ganz allgemein (z.B. Zahnf�llmaterial) in Ber�hrung kommen. Die folgenden Stoffgruppen bzw. Substanzen sind am h�ufigsten Gegenstand der Fragestellungen, mit denen Patienten zu uns kommen.

AMALGAM/QUECKSILBER

� ANDERE ZAHNF�LLMATERIALIEN

� BLEI

� ANDERE (SCHWER-)METALLE, Z.B. CADMIUM

� L�SUNGSMITTEL

� POLYCHLORIERTE BIPHENYLE (PCB)

� PENTACHLORPHENOL (PCP)

� FORMALDEHYD

� POLIZYKLISCHE AROMATISCHE KOHLENWASSERSTOFFE (PAK)

� ASBEST

� DDE/DDT

� LINDAN (HEXACHLORCYCLOHEXAN)

� PYRETHROIDE

� SOWIE EINE REIHE ANDERER SUBSTANZEN - BITTE FRAGEN SIE NACH

Viele dieser Stoffe sind in Spuren in unserer Umwelt inzwischen leider �berall vorhanden, z.B. in der Nahrung oder im Boden, so dass praktisch jeder in geringem Ma�e damit in Ber�hrung kommt. Dieses nennt man �Hintergrundbelastung�. Da aber der menschliche K�rper mit kleinen Mengen k�rperfremder Substanzen gut zurechtkommt und sie abbaut bzw. ausscheidet, f�hrt die Hintergrundbelastung nicht zu Krankheitssymptomen. Die Wissenschaft kennt die Mengen an Chemikalien, die zu Beschwerden f�hren oder sogar gef�hrlich werden k�nnen, sehr genau. Deshalb wurden, weit unter der Gefahrenschwelle, f�r die einzelnen Stoffe Grenzwerte festgesetzt. Grenzwerte gibt es sowohl f�r die Umgebungsbelastung (z.B. Luft), als auch f�r die K�rperbelastung (z.B. im Blut).

In den meisten F�llen ist die individuelle Belastung mit der Substanz laborchemisch verh�ltnism��ig einfach und sehr zuverl�ssig zu untersuchen. Quecksilber wird zum Beispiel im Urin nachgewiesen, f�r eine Bleianalyse braucht man eine Blutprobe. Bei anderen Substanzen, z.B. L�sungsmittel oder Formaldehyd, ist die Laboruntersuchung selten sinnvoll, da sie im K�rper sehr schnell abgebaut werden. �ber Einzelheiten beraten wir Sie gerne.